Der Experte im Bereich der Informationssicherheit Chris Vickery fand im Internet eine Datenbank, die personenbezogenen Daten von 2 Millionen mexikanischen Wählern enthaltet, berichtet das Portal databreaches.net.
Über seine Entdeckung erzählte Chris den Mitarbeitern der Nationalen Wahlinstitutes, die für die Organisation der Wahlen in Mexiko zuständig sind. Einige Zeit später sagten die Vertreter des Institutes, das es ihnen gelungen ist, die Panne zu beseitigen, den Zugang auf die Datenbank aus dem Internet geschlossen habend.
Nach Auskunft von Herr Vickery, wurde die Datenbank mit Informationen über die mexikanischen Wählern physisch außerhalb Mexikos gespeichert (was unter Strafandrohung verboten). Im Dateinamen der Datenbank wurde der Titel eines der mexikanischen Parteien erwähnt, aber Chris Vickery wagte nicht, einer der revolutionären Parteien öffentlich der Datenpanne zu beschuldigen.
Ende April berichteten schon die Medien über die Datenpanne der Daten von 93 Millionen mexikanischen Wählern. Die Datenpanne hat auch Chris Vickery in einem Cloud-Speicher, der bei der Firma Amazon gemietet wurde, entdeckt. Die Datenbank enthielt die Namen, Wohnadressen, Geburtsdatums, Daten über die Eltern, sondern auch die eindeutige IDs der Wähler.